Vorträge und Workshops

Ein Auszug aus den Vorträgen und Workshops des 4. Festivals im September 2024

Aceval, Charles Naceur (DZ)

 

Erzählender Vortrag (45 min):

Heimat und Fremde

 

Kindheit während des Algerienkrieges, Exil nach Deutschland via Frankreich. Mein Weg umrahmt mit wahren Geschichten und Märchen.

 

Workshop (180 min):

Märchenträume und Traummärchen, was haben Märchen und Träume gemeinsam?

 

Wie ist es mit der Deutung des Traumes und der Märchen? Die Teilnehmer dürfen aktiv erzählen 

 

Vortrag zusammen mit Christine Guilloux (90 min):

 

Ist das Gras anderswo grüner?

 

Von einem Land zum anderen, von einer Kultur zur anderen, von einer Religion zur anderen, Mann oder Frau, jeder hat seine eigene Lebensgeschichte, jeder seinen eigenen Weg.

 

Was stößt uns vor den Kopf? Was regt uns zum Träumen an? Was regt uns zum Handeln und zum Aufbruch an? Gibt es Freiheit zu suchen und zu erobern?

 

 


Audeguy, Karine (F)

 

Workshop (90 Min.):

Vortragssprache: Englisch with some German translations

 

My body tells me about my fears, really?

Where do my fears come from? Sometimes I know, sometimes I don’t!

And why shall I will look at my fears…are they not scary enough?

Can I help it?

 

In this workshop, I will offer a demo of my work as an resonant healing practitioner in relation with the fear with a willing person of the assistance. Then, I will open a question & answer time, which I will illuminate with stories from my practices, theories, information .. on request!


Betz, Bettina (D)

 

Workshop (135 min):

Schreibwiese 1

 

In meiner Schreibwerkstatt wird mehr gesät als gefeilt, es gibt kein „Richtig“ und „Falsch“, aber viele Impulse, Anregungen und Raum zum Wachsen. Jede Schreibweise hat ihre Weisheit, viele verschiedene Gewächse können gemeinsam auf der Wiese blühen. Vermeintliche Unkräuter entfalten oft große Heilkraft. Es geht in erster Linie um das eigene Erleben beim Schreiben, nicht zuletzt um die Freude dabei.

 

Workshop (135 min):

Schreibwiese 2

 

Auf dieser Wiese wird etwas mehr gegärtnert. In wertschätzender Atmosphäre entwickeln wir Geschichten und schauen auch auf ihre Außenwirkung. Dabei spielt u.a. das Ziel, für das sie geschrieben und erzählt werden eine Rolle. Aber auch hier kann jede Pflanze auf ihre Weise wachsen. Es gibt keine „Erziehungsschnitte“, höchstens Pflegehinweise und Rankhilfen.


Info: Die beiden Workshops bauen nicht aufeinander auf.


Casula, Consuelo (I)

 

Vortrag (45 min): entfällt

Vortragssprache: Englisch

How to utilize the metaphors presented by patients


The lecture will start with differentiating two meanings of the word “metaphor”, as a condensed analogy and as a therapeutic story. It will proceed with presenting different cases regarding how the presenter utilises the metaphor proposed by patients to describe their emotions, situations, problems and transform them into a therapeutic process.   
The lecture will end with identifying some inspirational sources to create new therapeutic stories to enhance client’s flexibility.

 

Workshop (135 min): entfällt

Vortragssprache: Englisch

Metaphors for enhancing patient’s flexibility

 

One of the main objectives of the application of the metaphor in hypnosis is to stimulate perceptual, emotional, cognitive, behavioral, identity, relational and contextual flexibility according to the patient's needs. This objective is in full agreement with the theory that recognizes the brain as a constituent element of the embodied mind, and with the definition of trance as neurobiological plasticity.
The flexibility that the metaphor intends to evoke in the patient must first be experienced by the therapists. they must be able to calibrate the direct or indirect style of communication according to the recipients of the metaphor, combining science and art, contemplation, speculation, theory, research, with magical thinking, vivid experiences, and natural mysteries.
To stimulate the flexibility of the patient the therapists must also access their creativity, drawing on their specialized technical knowledge belonging to their specific therapeutic approach and to the universal wisdom coming from archetypes, myths, legends, and anecdotes.
Metaphors for enhancing patients’ flexibility are also based on the careful selection of words according to their semantic and pragmatic implications and to multiple suggestions based on process-oriented hypnosis.
The workshop will present a review on the therapeutic power of metaphors, supported by cases showing their impact on patients.


Domanski, Jean- Otto (D)

 

Vortrag (45 min):

Biblische Geschichten in hypnosystemischer Perspektive

Milton Erickson hat wiederholt darauf hingewiesen, dass er natürliche Phänomene auf eine strategische Weise nutze. So ist es nicht verwunderlich, dass sich viele seiner Strategien auch in biblischen Texten finden lassen: Pacing und Leading in den Psalmen, Reframing und Utilisation in den Gleichnissen Jesu und hypnotische Phänomene bei den Dämonenaustreibungen. Der Vortrag beleuchtet anhand von einzelnen Texten die frappierenden Ähnlichkeiten.

Workshop (180 min):

Erzählte Wirklichkeit - Reality Loop und hypnotische Phänomene

Wir konstruieren unsere Wirklichkeit durch die Geschichten, die wir uns erzählen. Und die Bilder, die wir im Kopf haben, haben unmittelbare Auswirkungen auf unser köِrperliches Erleben. Wie sich hypnotische Phänomene wie Katalepsie und Amnesie auch ohne Tiefentrance erreichen lassen. Einführung, Demonstration und Übungen.

Guilloux, Christine (F)

 

Workshop (90 Min.):

Vortragssprache: Englisch

Eyes Wide Shut, Eyes Wide Open

 

We all have representations of hypnosis. Conscious / Unconscious. Control / Letting go. Eyes open / Eyes closed...  What stories do we tell ourselves about hypnosis? What is hypnosis? What is transe ?

In this workshop, you'll explore this state through an exercice in attention and activation of consciousness, involving all your senses.

 

Vortrag zusammen mit Naceur Charles Aceval (90 min):

Ist das Gras anderswo grüner?

 

Von einem Land zum anderen, von einer Kultur zur anderen, von einer Religion zur anderen, Mann oder Frau, jeder hat seine eigene Lebensgeschichte, jeder seinen eigenen Weg.

 

Was stößt uns vor den Kopf? Was regt uns zum Träumen an? Was regt uns zum Handeln und zum Aufbruch an? Gibt es Freiheit zu suchen und zu erobern?


Hammel, Stefan (D)


Eröffnungsvortrag:

Das Leben ist eine Geschichte und Geschichten verändern das Leben!

Jeden Tag erzählen wir uns Geschichten, vom gescheiterten oder geglückten, bedrohten und geretteten Leben. Was, wenn nicht nur das Leben unsere Geschichten hervorbringt, sondern auch die Geschichten unser Leben und Erleben erzeugen? Dann wäre das Umerzählen unserer Lebensgeschichten womöglich die Neugestaltung unseres Lebens!
Wenn man das Leben als einen Strom von Geschichten versteht, die wir uns selbst und einander erzählen, ist Psychotherapie vielleicht das Auflösen und Transformieren einengender Geschichten und das Entwickeln und Stabilisieren möglichkeitserweiternder Geschichten.
Wie kann so eine Transformation geschehen? Sind es wieder Geschichten, die die Geschichten verändern? Könnten die Geschichten der Therapeutin die belastenden Geschichten des Klienten annehmen und verwandelnn, so dass der Mensch durch befreiende Lebens-Geschichten befreit wird?
Ein therapeutisches Erzählen, das diesen Weg beschreitet – wie könnte das aussehen? Der Vortrag illustriert Ideen und Wirkungsweisen des Therapeutischen Erzählens auf der Grundlage von Systemischer Beratung und wacher Erickson’scher Hypnotherapie.

Vortrag (45 min):
Therapeutische Innenweltbesuche: AD(H)S, Autismusspektrum, Hochbegabung, Hochsensibilität


Präsentiert werden Lieblingsinterventionen für Kinder mit regem Innenleben und weniger Aufmerksamkeit dort, wo die Eltern und Lehrer sie gerne hätten (z.B. Aufmerksamkeit-Woanders-Syndrom) Praktisch veranschaulicht werden therapeutische Ansätze zum Training von diagnosebezogen typischen Anliegen:

  • Verbesserung von Sozialkompetenzen,
  • Konzentration,
  • Klassenmitarbeit,
  • Erfüllen schriftlicher Leistungsanforderungen,
  • Aggressionsregulation,
  • Ängstlichkeit,
  • Selbstabwertung,
  • Mobbingerfahrungen,
  • Langeweile und Unterforderung,
  • Reizüberflutung und emotionale Überforderung.

Dabei wird (soweit die Zeit es erlaubt) auf die thematischen Anliegen der Teilnehmenden eingegangen.



Hürzeler, Adrian (CH)


Workshop (180 min.): entfällt

Die 6 Axiome des therapeutischen Geschichtenerzählens für Kinder
Die 6 Axiome (nach Gerald Hüther, Hirnforscher) beschreiben die bedingungslosen Liebe gegenüber Kindern. Kinder, die noch nicht vom Leben "verwickelt" sind und deshalb die Fähigkeit besitzen, der Menschheit aus dem globalen Multilemma zu helfen. Sie beinhalten Themen, wie Vertrauen, Sicherheit, Entfaltung, Lernprozesse und Erwartungen.
So werden wir im Workshop das therapeutische Geschichtenerzählen bei Kindern, zu den Aspekten dieser Axiome untersuchen.

Lamprecht, Katharina (D)

 

Workshop (90 min): entfällt

Weltenwandern. Oder: Vom Utilisieren von Metaphern und Anekdoten

 

Vielleicht kennt ihr das auch, wir kommen aus einer völlig anderen Arbeits- oder Lebenswelt in unsere Praxis, schalten um, schalten Vorheriges weg und unseren inneren Therapeuten auf Empfang. Das kann echt herausfordernd sein! In diesem Workshop möchte ich mit euch gemeinsam den Transfer von der einen in die andere Welt üben, indem wir erlebte Situationen, die uns Freude oder Probleme bereitet haben, dergestalt in Metaphern umwandeln, dass sie unseren Klienten dienlich sein können. So kann zum Beispiel eine Kollegin oder ien Freund, der uns gerade mal den letzten Nerv raubt, als Ideengeber für eine bildhafte Metapher dienen: Wenn Hotzenplotz sich mit einem langen, unhandlichen Nervenstrang abmüht, den er in seine Höhle schleppen will, erhält das „Problem“ ein neues Gesicht.

 

Auch Beispielgeschichten für erlebte Grunderfahrungen (aus Fehlern lernen, mit dem Fremden umgehen lernen, sich einlassen auf...) aus unserer und der Welt des Klienten können wir utilisieren und in andere Sitationen übertragen. Und wer weiß, am Ende helfen wir nicht nur unseren Klienten damit…

 


Long, Kathleen (GB)

 

Vortrag (45 min):

Vortragssprache: Englisch

The importance of the mirror - why is it so effective in hypnosis

 

Abstract follows

 

Workshop (90 min):

Vortragssprache: Englisch

Importance of processing cues with balloon technique

 

Abstract follows

Niedermann, Martin (CH)

 

Vortrag (45 min):

Märchen und Geschichten mitten im Krieg

 

Erzählen für Resilienz und Traumaarbeit. Ein Seminar mit der Erzählakademie Kiyjev /UK.
Workshop (90 min):
Mein unentdecktes Ich, erzählen mit einer Handpuppe

Gelungene Begegnung mit Kindern und Erwachsenen  dank einer einfachen Klappmaulpuppe. Die Klappmaulmaulpuppe schafft „Raum“ für Unerwartetes, dumme Weisheiten und weise Dummheiten, gelungene Interaktionen, heitere Einsichten und nachdenkliche Unwissenheit. Sie darf Fragen stellen und Antworten geben, welche wir  (noch) nicht aussprechen. Klappmaulpuppen bei Erstbegenungen, therapeutischem Erzählen, als Kommunikationsbrücke und als aktive Unterstützung im therapeutischen Prozess.
Wir basteln uns aus einem Strumpf und einfachen Materialien eine Klappmaulpuppe, lernen grundlegende Handhabungen kennen und legen los mit Erzählen im Dream-Team, die Klappmaulpuppe und Ich.  
Unkostenbeitrag in Höhe von 7- 10 €

Beitrag zum Abendprogramm:

Noldy, der gescheiteste Esel der Welt und ich. Geschichten und Lieder aus dem Bauch. Spontan, frech und tiefsinnig.


Nigitz- Arch, Michael (AT)

 

Workshop (135 min):
Merlin meets Erickson - Geschichtenerzählende Zauberkunst in Therapie und Beratung

Die aktuelle Hirnforschung zeigt sehr eindrucksvoll: „Unerwartetes“ erfreut unser Gehirn am meisten und dient dem „besonderem“ Lernen. Kann es sein, dass durch den überraschenden „Zaubereffekt“ auch ein „Aha-Erleben“ im Klienten besonders gefِördert wird?

Als Werkzeuge zum Entdecken dieses kreativen Potentials dienen:
Geschichten, Märchen, Rituale, Zaubereien und andere Merkwürdigkeiten…

Sie erlernen ganz einfaches, aber nicht banales, aus der Geschichtenerzählenden Zauberkunst, um mit offenen Augen den natürlichen Wundern zu begegnen, und sie so kreativ in die eigene Arbeit einzuweben.

Ein Schwerpunkt dieses Workshops ist das Erlernen einfacher, aber effektvoller Kunststücke, welche in selbst gestalteten „therapeutische“- Geschichten verpackt, hier Ihre besondere Wirkung erfahren.
Beitrag zum Abendprogramm:*

Schneider, Peter (D)

 

Vortrag (90 min):

Tinnitus - Geschichten und Erkenntnisse aus Neurowissenschaft
und Hörtherapie

 

Vor zwölf Jahren haben der Heidelberger Physiker und Kirchenmusiker Peter Schneider und Stefan Hammel im Rahmen eines Pilotversuchs Messungen zur Beeinflussbarkeit von Tinnitus durch Hypnotherapie durchgeführt. Der Versuch befasste sich vor allem mit der Frage, ob und wie die Lautstärke des Tinnitus hypnotisch beeinflussbar sei. Der Versuch zeigte, dass die vollständige Aufhebung der Störung hypnotherapeutisch in einigen (auch chronischen) Fällen erreichbar ist. In anderen Fällen ist eine dauerhafte Reduzierung der Symptomatik möglich.

 

Überraschenderweise verbesserten sich neben dem eigentlichen Tinnitus auch begleitende Störungen: Im Umfeld der Tinnitusfrequenz war die Fähigkeit vieler Patienten zur Unterscheidung von Tonfrequenzen und Lautstärken normalerweise deutlich verringert. Diese Störungen reduzierten sich bei einigen Probanden nach der Behandlung.

 

In seinem Vortrag präsentiert Peter Schneider, wie sich ihre Erkenntnisse und Methoden zur Therapie von Tinnitus in den zwölf Jahren seit dem Versuch weiterentwickelt haben und was aus ihrer jetzigen Sicht bei der Behandlung der Symptomatik erfolgversprechend ist.


Spitzbarth, Alexandra (D)

 

Vortrag (45 min):

Den Drachen reiten lernen - Vom Umgang mit bedrohlichen Situationen
Jeder Zweite wird im Lauf seines Lebens mit einer bedrohlichen Diagnose konfrontiert. Persönlich betroffen oder als Angehöriger – die Herausforderung kann belasten. Ob nun plötzlich und kurzfristig oder schleichend und langzeitig.

Die Konfrontation mit einer bedrohlichen Diagnose/ Situation ist wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht. Für die einen steht die Zeit still, die anderen werden aus der Bahn geworfen.
Das schlimmste ist die Angst. Nie gekannte Angst. Verschiedene Ängste überfluten einen, bestimmen aktuell und für eine bestimmte Zeit das Leben.

Diese Ängste lähmen einen, nehmen Hoffnung, Stärke und Mut.  Im Angesicht der Bedrohung fühlen sich die meisten schwach und haben “Fluchtgedanken“.
Der Drache der Bedrohung lässt sich nicht immer vernichten, aber man kann lernen ihn zu reiten.  Durch mentales Stärken lassen sich ungeahnte Kräfte freisetzen. Ängste und Bedrohung weichen Hoffnung und Zuversicht.

Im Vortrag erfahren Sie mit welchen (einfachen) Techniken auf Basis der Ericksonschen Hypnotherapie in Kombination mit Impact-Techniken und alten (Heil)-Ritualen sie bedrohlichen  Diagnosen / Situationen mutig begegnen, Hoffnung und Zuversicht  erlangen und last but not least  Ängsten ins Auge zu blicken und diese  zu herrschen.  
-Sie lernen den Drache

 

 Workshop (180 min):

Von einem der Auszug ein Held zu werden - Heldenreise kompakt

 

Die in literarischen Werken beschriebene Heldenreise gilt als der klassische und eindrucksvollste Weg zur Selbstfindung und Selbstverwirklichung. Der Prozess ist zwar sehr intensiv und erfolgreich, kann aber auch u,U, sehr lange dauern. Milton Erickson ist ein Paradebeispiel für einen Reisenden, der sich auf die klassische Heldenreise eingelassen hat, und dient somit als Vorbild.

Jedoch tickt jeder anders. Ein Freund von mir wollte unbedingt ein “Held“ werden – deshalb trat er eine Heldenreise an. Frustriert beendete er sie - zu aufwändig, zu anstrengend. Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte ich die “Heldenreise kompakt“. Nicht immer muss man den klassischen Weg einschlagen, sondern kann eine Abkürzung nutzen. Das heißt im konkreten
Fall: Die Essenz der Heldenreise erfolgreich nutzen um das eigene Potential  zu entfalten, die eigene Berufung zu finden und sich selbst zu verwirklichen.
Im WS lernen sie die Grundsätze der klassische Heldenreise und ihre Etappen kennen. Sie erfahren, wie man sich auf eine HR begibt oder erkennt, ob man sich schon längst auf einer befindet. Und last but not least lernen sie die Essenz der Heldenreise verstehen und zu gebrauchen um an das Ziel ihrer Träume zu kommen. Die Teilnehmer werden zum Dialog und zur Mitwirkung eingeladen. Je mehr sie sich auf das Abenteuer Heldenreise einlassen und sie verstehen umso mehr werden Sie dabei immer wieder das Leben und die Arbeitm von M. Erickson durchscheinen sehen.


 


Sugarman, Laurence (USA)

 

Vortrag (45 min):

Vortragssprache: Englisch

Rewiring the Buttons. Hypnotic and narrative approaches for helping parents parse the parental paradox and even like their own behavior.


I often consider the mindset of parenting as a twenty-year-long trance experience, directed by the child. Certainly there is a kind of psychobiological plasticity (trance) that dominates, hence, the “trance of parenting.” This parenting trance is unique in that the focus of change is not self-directed, but projected onto one’s child. That is the paradox within this trance of attachment. The evolutionarily drive to protect our offspring increasingly conflicts with the child’s needs for autonomy and experiential learning. The more we protect, the more we impair. In this presentation, we will illustrate hypnotic interventions that help parents resolve this paradox in both their minds and parenting behaviors. A primary theme is that the child’s developmental challenges are best construed as incentives for optimizing and directing the development of the parent. In short, the best measure of parenting is not the behavior of the child, but that of the parent.

Vortrag (45 min):

Vortragssprache: Englisch

Focus on Diffabilities. Helping people with developmental differences help themselves by encouraging their super-powers


I have been learning a lot about the super-powers of people with different abilities. I integrate hypnotic methods into by therapeutic encounters with people in my care. Those methods evoke, cultivate, and direct their innate resources and talents toward increasing comfort, hope, and well-being. This process starts by exploring what those innate resources and talents are and how they are enacted. Among people with diffabilities, often the most impactful abilities are in how they navigate through and cope with the world of the normally-abled. This includes how they help themselves feel comfortable and competent while the rest of the world tends to focus on what they can’t do. I’m calling those abilities and resources their super-powers. In this presentation, we will dissect some examples of therapeutic interactions to demonstrate some of the ways that superpowers can be evoked and encouraged in a variety of people with diffabilities. Bring your experiences!

 

Workshop (90 min):

Workshopsprache: Englisch

Cultivating the Trance of the Encounter. Simple conversational skills and “word machines” that stimulate plasticity and inner searches for those in our care.


Hypnotic conversations are weird. They evoke dissociation, time distortion, and experiences of inner exploration and discovery. Beneath the conscious surface, these phenomena are manifestations of plasticity and the rearrangement of resources within the embodied mind. That plasticity is associated with significant and enduring changes in feelings, thoughts and behaviors. When directed towards improved well-being, hypnotic conversations are also weirdly therapeutic. How does one inspire a therapeutic and hypnotic conversation? In this workshop we will demonstrate, explore, share, and practice some simple skills and the overall structure of these conversations that make them trance-formative and effective. Join us for some weirdly exhilarating interactions.


Weinspach, Claudia (D) 

 

Workshop (180 min):

In beauty may we walk - Wie wir in Würde und Autonomie in der Welt sind und uns aufeinander beziehen

Seit Jahrtausenden praktizieren Menschen Heilungsrituale und Zeremonien, die dazu da sind, Menschen von belastenden Gefühlen, wie Wut und Scham, zu befreien und Ihnen ihre Würde zurückzugeben.  In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Hozho, Lebenskonzept und Spiritualität der Navajo. Als Begriff mit fünf lebenszentralen Bedeutungen beschreibt Hozho die notwendigen Grundlagen für kraftvolle Erneuerung und Selbst-(er)-findung im eigenen Leben und der Gemeinschaft.
In Zeremonien, Ritualen und hypnotischer Trance wird Hozho im Seminar in seiner Essenz erfahrbar. Durch die spielerische Erweckung ressourcenorientierter Kreativität werden tiefgreifende Veränderungsprozesse und Selbstheilung initiiert.
Beitrag zum Abendprogramm:*

* Thema steht noch nicht endgültig fest